Reisebericht: Krakau – Die UNESCO Welterbe Stadt

Krakau kutschen

 

Letzten Monat war ich zum ersten Mal in Polen, in der besonderen Stadt Krakau. Einige Bilder habe ich euch bereits in meinem Bericht zum Event mit Bonprix in Krakau gezeigt. Nun möchte ich euch die Stadt und Ihre Sehenswürdigkeiten noch etwas näher vorstellen.

 

 

Mein Tipp Nr. 1 nehm euch eines der vielen kleinen Touristentaxis um einen Überblick der Stadt zu bekommen. Man könnte meinen Krakau sei klein, dem ist allerdings nicht so. Krakau ist trotz seiner Grösse sehr weitläufig. Da ich nur einen halben Nachmittag Zeit hatte, die Stadt zu erkunden – schnappte ich mir ein Touristentaxi und liess mich damit rumführen. Falls euch dies jedoch zu umkreativ ist, möchte ich euch an mein Fortbewegungsmittel von Tag 1 erinnern.

 

Trabant in Krakau

 

Die Fahrt im Trabi ist die kultige Alternative zum Touristentaxi – auch wenn diese Autos zumindest in der Schweiz wohl nicht mehr herumfahren dürften – ist es schlichtweg ein tolles Erlebnis. Das ganze nennt sich sodann treffend Kommunismustour. Auch war Trabi-Fahrerin sehr unterhaltsam und wusste sehr viel zur Geschichte. Wer also länger Zeit hat, sollte dies unbedingt ausprobieren.

 

 

In Krakau finden sich vielen Kirchengebäude sowie weitere aufwändige Bauten vergangener Zeiten. So darf sich Krakau auch als UNESCO Welterbe Stadt bezeichnen. Den historischen Stadtkern zieren 5000 Bauten aus Mittelalter, Renaissance und Barock. Krakau liegt an der Weichsel und war bis zum 16. Jahrhundert die Hauptstadt Polens.

 

«Rynek Główny», der mit 40 000 Quadratmetern grösste mittelalterliche Marktplatz Europas

 

Der «Rynek Główny» ist mit 40 000 Quadratmeter der grösste mittelalterliche Marktplatz Europas. Wer sich einmal wie eine Prinzessin fühlen möchte findet hier das passende Fortbewegungsmittel.

 

Krakau kutschen

 

Zuhauf warten wunderschöne weisse Kutschen nämlich auf Kundschaft, eine Fahrt mit der Kutsche sollte man sich in dieser mittelalterlichen Stadt keinesfalls entgehen lassen. Leider hatte ich dieses Mal keine Zeit, für meinen nächsten Besuch in Krakau steht Kutschen fahren jedoch ganz oben auf der To-Do Liste.

 

 

Während meiner Fahrt lief ein Tonband mit Informationen zu den Plätzen und Bauten, welche mein Touristentaxi passierte. Am beeindruckendsten fand ich diese wunderschöne alte Burg. Die Barbakane oder Basztowa bildete ein Kernstück der Krakauer Wehranlage und wurde in den letzten Jahren des 15. Jahrhunderts erbaut.

 

 

Die berühmte Marienkirche befindet sich ebenfalls auf dem Marktplatz «Rynek Główny» und überragt diesen mit ihrer Höhe. Auf dem Marktplatz selbst befinden sich viele Verkaufszelte für Blumenkränze, Karikaturisten und weitere Gewerbetreibende.

 

 

Abseits der Sehenswürdigkeiten lohnt es sich die weiteren geschichtsträchtigen Orte in und um der Stadt zu besuchen. Oder einfach durch die Gassen und Strassen zu schlendern und den Mix zwischen neu und alt zu erkunden.

 

 

Nun noch eine praktische Hinweise, Für 100 CHF bekam ich knapp 350 Polnische Zloty. Die Lebenshaltungskosten sind für unsere Verhältnisse entsprechend tief. Mittagsmenü’s gibt es bereits sehr günstig auch im Steakhouse. Für meinen Bagel bezahlte ich im Restaurant umgerechnet etwa 2 CHF.  Dies macht Polen auch für Shopping attraktiv. Um Krakau und Umgebung zu erkunden, solltet ihr wenn möglich einige Tage bleiben. Mit einem straffen Programm lässt sich die Stadt (zumindest teilweise) aber auch bei einem Weekendtrip entdecken.

 

Wart ihr schon einmal in Krakau?

 

 

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2 Kommentare

    • Priscilla
      Freitag, der 25. Mai 2018 / 23:50

      Oh how interesting, that your great parents are from Poland. My boyfriend is half polish.

      xx

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