Bali Travelguide mit den schönsten Instagramspots

Bali Swing

 

Der Monat Oktober stand auf Instagram im Zeichen von Bali, ich habe noch nie von einem Reiseziel soviele traumhafte Bilder sharen können. Und heute möchte ich euch mit meinem Bali Travelguide quasi hinter die Kullisse mitnehmen und euch mehr zu unserer Reise erzählen. Bali war für mich das Reiseziel, welches ganz oben auf meiner Travelbucketlist stand. Einerseits, da ich noch nie in Asien war und andererseits aufgrund der vielen traumhaften Bilder auf Instagram. Dem versprochenen Jungelfeeling konnte ich schlichtweg nicht wiederstehen und in meinem Freund habe ich ja in Sachen Reisen einen Partner in Crime gefunden. Also taucht ein in mein Bali-Abenteuer.

 

Die Reise

 

Die Anreise nach Bali führte mich über Doha, nach einem gut 15 stündigen Flug trafen wir am Flughafen in Denpansar ein. Den ersten Abend verbrachten wir nach der langen Reise im Hotel. Von der Schweiz aus gibt es keine direkten Flüge, deshalb fliegt man via Doha (Katar) oder Singapur. Wer ausreichend Zeit hat kann ja vielleicht gleich einen Zwischenstop einplanen?

 

Hideout Bali

 

 

Nach einem kurzen Ausflug zum Strand war es an Tag 2 Zeit in eine ganz besondere Unterkunft zu ziehen. In Selat befindet sich das Hideout Bali. Das Hideout Bali bietet verschiedene, wunderschöne und einzigartige Bambushäuser als Unterkunft. Der absolut perfekte Fotospot. Zugleich könnt ihr euch dort wirklich eine Auszeit zu Zweit gönnen. Deshalb haben wir beschlossen, den ganzen Tag und Abend im Hidout zu verbringen und geniessen. Da sich das Hideout durchaus etwas ausserhalb befindet lohnt es sich – meiner Meinung nach – auch dort ein leckeres Abendessen zu geniessen. Eine Spezialität, die sie anbieten ist der Palmwein, welcher uns leider gar nicht geschmeckt hat ^^ Aber das Essen war vorzüglich und das Feeling schlicht unbeschreiblich. Daher lasse ich nun die Bilder sprechen.

 

 

Am nächsten Morgen wurden wir vom Aufgang der Sonne geweckt. Zum Frühstück haben wir uns die traditionellen Pancakes mit einem Iced Latte mit Kokosmilch ausgesucht.

 

 

Wasserpaläste

 

 

Die wunderschönen Wasserpaläste in der Region wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und schon sind wir wieder «back on the road» um diese zu entdecken. Ganz oben auf meiner Sehenswürdigkeitenliste war nämlich der Wasserpalast Tirta Gangga in Karangasem. Wichtiger Pro-Tipp: Kauft euch Fischfutter, auf den Bildern seht ihr weshalb.

 

 

Ebenfalls sehr eindrücklich, insbesondere aufgrund seiner Grösse, ist der Taman Ujung Wasserpalast in Karangasem. Die Aussicht über den riesigen Palast ist wirklich atemberaubend. Die beiden Wasserpaläste kosten jeweils Eintritt, dieser lohnt sich jedoch allemal. Wenn ihr es etwas ruhiger mögt, kann ich euch den Taman Ujung Wasserpalast wirklich empfehlen, da aufgrund der vielen Instagramfotos der Tirta Gangga Wasserpalast wirklich sehr gut besucht wird.

 

 

Ubud

 

Villa

 

 

Ubud ist eine Stadt im Landesinnere von Bali, welche einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Wir haben uns für zwei Tage eine Villa mit Pool und toller Aussicht auf ein Reisfeld gebucht. Solche Villas könnt ihr ganz leicht via Airb’n’b buchen. Solltet ihr übrigens noch nie via Airbnb gebucht haben, erhaltet ihr mit meinem Link bekommt ihr 15% Rabatt auf eure erste Buchung bei Airbnb. Da wir relativ kurzfristig gebucht haben, waren natürlich die beliebtesten Villas schon weg. Trotzdem haben wir noch eine tolle Villa gefunden.

 

 

Aloha Swing

 

 

So war es am vierten Tag Zeit den Morgen am Pool zu verbringen. Wann hat man schon eine Villa samt Infinity Pool mit traumhafter Aussicht zur Verfügung? Während unserer Reise haben wir immer wieder Guides und Fahrer engagiert, da die die einfachste uns sicherste Fortbewegungsmethode ist. Unser Fahrer brachte uns zu Aloha Swing, das ist ein Park mit vielen verschiedenen Schaukeln, Nester und Co. mit toller Aussicht. Neben typischen Schaukeln, hat es zudem auch ein kitschig dekoriertes Bett im Angebot. Im Nachhinein kann ich euch Aloha Swing jedoch nicht empfehlen, denn solche Schaukeln gibt es auch anderswo und dies viel günstiger und ohne die ganzen Sicherheitsvorrichtungen. Nach 1 -2 Stunden hatten wir entsprechend genug vom Schaukeln.

 

Tegalalang Reisfelder

 

Tegalalang Reisfeld

 

Die Tegalalang Reisfelder solltet ihr euch bei einem Besuch in Ubud nicht entgehen lassen. Dort findet ihr z.B. ebenfalls tolle Schaukeln und Co. und dies viel günstiger. Falls ihr wie wir durch die Reisfelder schlendert, solltet ihr jeweils eine Spende als Wegzoll bezahlen, das sind jeweils ganz kleine Beträge. Wir waren erst am späteren Nachmittag dort, aber hatten noch genug Zeit um die Reisfelder zu erkunden und einige Bilder zu schiessen.

 

 

Tibumana Wasserfall

 

 

In Ubud gibt es zudem den berühmten Affenwald sowie einige bekannte Tempel, wir haben uns allerdings dazu entschieden, einen Ausflug zu den in Ubud nahe gelegenen Wasserfällen zu unternehmen. Entschieden habe ich mich dann für den Tibumana Wasserfall, da dieser noch nicht so überlaufen sein soll wie die grösseren Wasserfälle rund um Ubud. Nach einer kurzen Autofahrt und 10 Minuten Fussmarsch, hatte ich meinen Badeplatz für heute erreicht. Praktischerweise gibt es auch Schliessfächer um Handy und Co. sicher zu verstauen.

 

Nusa Penida

 

 

Morgenstund hat Gold im Mund war das Motto an Tag sechs, denn wir hatten eine private Tour zur Insel Nusa Penida gebucht. Nach einem Frühstück in unserem Hotel in Sanur, brachte unser Chauffeur uns zum Hafen von Sanur. Mit einem der zahlreichen Speedboote fährt man innert 30-40 Minuten nach Nusa Penida. Die kleine Insel Nusa Penida hat insbesondere durch Instagram massiv an Popularität gewonnen und ist entsprechend ziemlich überlaufen. Die Autofahrt in Nusa Penida ist jedoch nichts für schwache Nerven (und Mägen), denn die holprigen Strassen und der rege Verkehr haben auch mich überrascht. Wir besuchten  verschiedene Aussichtspunkte wie den Broken Beach, Angel’s Billabong, Kelingking Beach (genau die T-Rex Küste) und gefolgt von einem kurzen Aufenthalt am Diamond Beach. Um 17 Uhr fahren die letzten Speedboote, entsprechend war die Tour etwas stressig.

 

 

Essen

 

 

Jeder der nach Bali reist, hat bestimmt schon vom berüchtigten Bali Belly gehört. Aber das muss nicht sein. Ich empfehle euch eher auf Streetfood zu verzichten. Von den Guides und Fahrern wird man oft ins nächste Touristenrestaurant gebracht und auch in der Nähe der Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Regel vorwiegend Touristenrestaurants. Das Essen dort ist auch lecker aber natürlich an die Gäste angepasst. Grundsätzlich solltet ihr lokale und traditionelle Speisen vor Pizza, Steak und Co. bevorzugen. Ein Gericht das immer und überall angeboten wird und ihr unbedingt kosten solltet ist Nasi Goreng oder Mie Goreng. In Ubud kann ich euch das Restaurant Uname empfehlen, dort gibt es den leckersten Organic Food der Stadt. Das Essen ist schlichtweg ausgezeichnet.

 

Hotels in Bali

 

 

Falls ihr so wie wir einige Tage entspannt im Hotel verbringen mögt, werdet ihr an eurem Zielort bestimmt ein schönes Hotel finden. Wir waren insgesamt in zwei Hotels und beide Male sehr zufrieden. Im Gegensatz zu Europa gibt es in Bali das Frühstück aber meistens a la Carte und nicht in Form eines Buffets. Die Zimmer waren in beiden Hotels in Sanur sehr sauber und grosszügig. Wir hatten uns für ein vier und ein fünf Sterne Hotel entschieden. Aber es gibt natürlich auch günstigere Optionen und falls ihr dann doch eher die Backpacker seit, solltet ihr ebenfalls kein Problem haben eine günstige Unterkunft zu finden.

 

Tipps für eure Reise nach Bali

 

Bali liegt in Indonesien und ist eine tropische Insel. Entsprechend solltet ihr vor dem Reiseantritt eure Reiseapotheke aufstocken und in Absprache mit eurem Hausarzt Impfungen in Erwägung ziehen. Ganz wichtig sind der richtige Sonnenschutz und ein guter Mückenschutzspray.

 

Ich empfehle euch für längere Strecken djeweils einen privaten Fahrer zu engagieren, diese können euch meist die Airb’n’b Unterkünfte oder auch Hotel empfehlen. Für kürzere Strecken ladet euch die Bluebird Taxi App herunter. Viele Touristen fahren mit dem Roller oder Motorrad, jedoch sind die Verkehrszustände eher chaotisch und es kommt öfters zu Unfällen mit Touristen. Auch wenn die Einheimischen jeweils als ganze Familie zu Dritt auf einem Roller fahren, solltet ihr euch gut überlegen, ob ihr dieses Risiko in Kauf nehmen möchtet. Die Fahrt mit dem Privatfahrer kostet für einen je nach Strecke am Tag ca. 30.00 – 50.00 Franken und ihr müsst euch nicht noch mit Navi und Co. beschäftigen.

 

Der Grossteil der Bevölkerung in Bali sind Hindus. Jeden Tag bereiten die Einheimischen ihren Göttern Opfergaben zu, diese sind meist mit Blumen, Essen und Räucherstäbchen verziert. Die Einwohner legen diese Opfergaben z.B. auf die Strasse vor ihren Laden oder auch in der Dschungelvilla gab es eine Statue mit Opfergaben. Achtet deshalb insbesondere in der Stadt darauf, dass ihr nicht auf die Opfergaben tretet.

 

Bali war auf jeden Fall eine Reise wert. Ein sehr vielfältiges Urlaubsziel, facettenreich und einzigartig, für einen Entdeckungsurlaub.

 

 

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2 Kommentare

  1. Mittwoch, der 13. November 2019 / 13:18

    Oh wie wundervoll das alles aussieht- da fange ich sofort an zu träumen.
    Tolle Bilder, danke fürs Mitnehmen!
    Liebe Grüße!

    • Freitag, der 15. November 2019 / 06:45

      Danke dir für’s vorbeischauen 🙂 Es war wirklich traumhaft schön.

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