Traveldiary: Cityguide San Francisco

San Francisco Market

 

“If you’re going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair”

 

Finally ist es soweit und ich kann euch endlich einige Details zu meiner USA-Reise präsentieren. Gestartet sind wir in San Francisco, da es in dieser Stadt soviel zu entdecken gibt und ich euch einige Reisetipps geben möchte, habe ich mich dazu entschlossen einen separaten Post zum Thema San Francisco zu schreiben. Denn auch der eigentliche Roadtrip durch die USA begann erst nachher. Wir flogen nämlich von San Francisco nach Las Vegas, wo wir unseren Leihwagen in Empfang nahmen, aber dazu mehr im nächsten Blogpost.

 

San Francisco City Guide Golden Gate Bridgte

 

Beginnen wir mit der Sehenswürdigkeit schlechthin, der Golden Gate Bridge. Sie ist das Sinnbild von San Francisco und darf beim Besuch nicht auf der To-Do Liste fehlen. Eröffnet wurde das Bauwerk 1937 und verbindet seither San Francisco mit dem Marin County und dem weniger dicht besiedelten Napa- und Sonoma-Valley.

 

 

Betrachten kann man die Brücke natürlich von verschiedenen Aussichtspunkten aus. Die Golden Gate Brücke liegt etwas abseits vom Zentrum. Mittels einem längeren Spaziergang bzw. einer Fahrradfahrt kann man beispielsweise der Küste entlang bis zur Golden Gate Bridge gelangen. Am schnellsten ist es jedoch den Bus zu nutzen. Die Überquerung der Brücke selbst dauert dann nochmals gut 15 Minuten zu Fuss – das solltet ihr euch aber keinesfalls entgehen lassen. Auf dem Weg entlang der Küste finden sich immer wieder Aussichtspunkte, welche sich als Fotospots eignen. und am äusseren Ende der Brücke kann man unter der Brücke hindurchgehen um auf den wohl beliebtesten Aussichtspunkt mit der schönsten View über der Brücke gelangen. Plant aber genug Zeit ein, insbesondere falls ihr mit Bus und Co. und nicht mit dem Auto reist.

 

San Francisco City Guide Pier 39

 

Der Pier 39 ist mindestens genau so berühmt in San Francisco wie die Golden Gate Bridge. In der Regel bestimmt wegen den Seelöwen, die sich dort tummeln um zu chillen und sich von den Touristen bestaunen zu lassen. Daneben findet ihr am Pier 39 aber auch allerlei leckere Restaurants, Souvenirshops, Fahrgeschäfte u.v.m. Einen Besuch solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

 

San Francisco City Guide Pier 39 Clam Chowder

 

Falls ihr euch für ein Mittag- oder Abendessen am Pier 39 entscheiden solltet, gibt es eigentlich nur ein Gericht, welches ihr unbedingt probieren müsst. Die traditionelle und berühmte Clam Chowder Soup findet ihr in den meisten Restaurants.

 

San Francisco City Guide Pier 39

 

Begebt ihr euch dann weiter der Küste entlang, dann gelangt ihr zum Fishermans Wharf. Dort ist viel los, hier gibt es viele Shoppingmöglichkeiten, Restaurants, tolle Strassenmusiker, leckere Drinks oder auch einen Shop mit den schärfsten Chilisaucen des Landes. Wer gerne im trendigen In-Out-Burger essen möchte, wird ebenfalls fündig.

 

 

Ein stilechter Weg San Francisco zu entdecken ist es mit den berühmten Cable Cars zu fahren. Auch dies solltet ihr euch bei einem Besuch in San Francisco nicht entgehen lassen. Diese sind übrigens ein Öffentliches Verkehrsmittel, welches durchaus auch von Einwohnern genutzt wird. Erkundigt euch vor der Fahrt am Besten ob sich eine Fahrt in eine Sightseeingtour integrieren lässt. Die Tickets kauft man in der App.

 

 

In San Francisco gibt es auch für Foodies einiges zu entdecken. Vorab die berühmten Foodtrucks auch unweit des Ferry Buildings. Dann natürlich eine der wohl bekanntesten Leuchtreklamen auf Instagram – in Mr. Holmes Bakehouse gibt es die sog. “Cruffins” eine leckere Kalorienbombe par excellence, die ihr degustieren solltet. Der Farmers Market beim Ferry Building ist sodann ebenfalls einen Besuch wert.

 

San Francisco City Guide Park

 

Ihr sucht nach einer Erholungsoase? Dann solltet ihr den Golden Gate Park besuchen. Der Golden Gate Park ist riesig, so konnten wir nur einen Teil davon anschauen. Aber dieser war bereits wunderschön, wir konnten viele Wildtiere beobachten wie Enten auf dem Stow Lake, Vögel oder Eichhörnchen (P.S. mein Lieblingstier). Besonders aussergewöhnlich war für mich der künstlich angelegte Wasserfall. Alles in allem ein sehr idyllischer Ort, besonders dieser Teil des Parks.

 

 

San Francisco ist sodann für seine bunte Seite bekannt. So zum Beispiel für die 16th Avenue Tiled Steps – eine lange Treppe dekoriert mit einem aufwändigen, zusammenhängenden Mosaik. Ich muss zugeben, es war nicht leicht zu finden, da es sich in einem Wohnquartier befindet. Unser Uber-Fahrer hat uns an der falschen Ecke abgesetzt. Jedoch hat sich der Ausflug wirklich gelohnt, auch wenn das Besteigen der Treppe ganz schön anstrengend war.

 

 

Nun zum wohl buntesten Stadtteil von San Francisco “Haight Ashbury” ist besonders aus einem Grund bekannt: Hippies. In den 1960er Jahren tummelten sich dort Künstler wie Janis Joplin oder Bands wie Grateful Dead und Jefferson Airplane. Die bunten Häuser haben mir sehr gut gefallen. Jedoch ist es für mich nun kein Shopping Hotspot, aber ein interessanter Ort allemal.

 

 

Nicht ganz so bunt, aber dafür umso pastelliger präsentieren sich die Painted Ladies von San Francisco. Die Painted Ladies sind viktorianische, mehrfarbig gestrichene, traditionelle Holzhäuser, welche im 19. Jahrhundert erbaut wurden. Besonders bekannt wurden sie gerade wohl auch in meiner Generation durch die Familysendung Full House mit den Olsen Twins.

 

 

Wie in vielen US-Amerikanischen Städten gibt es auch in San Francisco ein Chinatown. Es erstreckt sich im Westen bis zur Powell Street und bis zum Nob Hill, im Osten bis zur Kearny Street, im Norden bis zum North Beach. Man findet dort nebst chinesischen Shops auch Souvenierläden u.v.m. Sowie zahlreiche chinesische Restaurants.

 

 

In Chinatown gibt es auch noch etwas ganz besonderes zu entdecken. Die Golden Gate Fortune Glückskeksfabrik ist kaum grösser als ein normales Geschäft und gibt einen Einblick in die Herstellung von Glückskeksen. Die Besichtigung ist frei, natürlich haben wir anschliessend einen Beutel Glückskekse gekauft. Das waren bisher auch die besten Glückskekse, die ich je gegessen habe.

 

 

Zum Abschluss noch eine kuriose Sehenswürdigkeit, welche sehr viele Touristen anlockt: Die Lombard Street. Die Lombard Street besteht auf einer Distanz von nur ca. 145 Metern aus acht Kurven, zählt man die Kurven am Anfang und Ende mit, sogar aus zehn. Daher können die Autofahrer diese nur im Schritttempo zurücklegen. Die vielen und engmaschigen Kurven wurden aufgrund des hohen Gefälles von ca. 30% gebaut. Berühmtheit erlangte die Lombard Street u.a. im Film Herbie.

 

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1 Kommentar

  1. Dienstag, der 30. Juli 2019 / 18:17

    Danke für die wundervollen Inspirationen!
    Liebe Grüße!

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