Texas Roadtrip Guide

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Die Vereinigten Staaten von Amerika gehören zu meinen absoluten Lieblingsländern. Diesen Sommer reisten wir durch den zweitgrössten der 52 Staaten – Texas! Der sog. Lone Star State ist an Vielseitigkeit kaum zu überbieten, wie ihr auch in diesem Travelguide lesen werdet. Einmalige Sanddünen, wunderschöne Nationalparks, vibrierende Städte und Sandstrände am Golf von Mexiko – dies alles durfte auf meiner Roadtrip Route auf keinen Fall fehlen. Für den Roadtrip mieteten wir uns ganz stilecht einen Ford Mustang. Nun wünsche ich euch viel Spass beim Lesen.

 

Monahans Sandhills

 

 

Der Monahans Sandhills State Park war unser erster Stop auf diesem einmaligen Roadtrip. Was auf den Bildern aussieht wie eine unendliche Wüste, befindet sich allerdings gerade nicht in einer Wüste. Die bis zu 21 m hohen Sanddünen gehören vielmehr zu einem  halbtrockenen Ökosystems. Durch den starken Wind verweht der Sand zu diesen typischen Linien. Nicht nur aufgrund der Hitze, sondern auch um den wunderschönen Sonnenuntergang von den Sanddünen aus zu betrachten, empfehle ich euch diesen einzigartigen State Park erst gegen Abend zu besuchen.

 

Guadalupe Mountains Nationalpark

 

 

Der Guadalupe Mountains Nationalpark ist einer von unzähligen Nationalparks in den USA. Der Name des Parks stammt von den Guadalupe Mountains, welche vor zirka 260 bis 270 Millionen Jahre noch ein Unterwasser-Riff war. Der 2’667 Meter hohe Guadalupe Peak, welcher sich in den Guadalupe Mountains befindet ist zugleich der höchste Punkt in ganz Texas. Das Bild oben zeigt den Gipfel El Capitan hinter mir. Die Guadalupe Mountains eignen sich natürlich zum Wandern, da es im Sommer jedoch über 40°Grad warm ist, solltet ihr früh morgens starten und die entsprechende Vorsicht walten lassen. Am besten informiert ihr euch jeweils über die offizielle Seite des Nationalparks – auch über etwaige aktuelle Gefahren.

 

 

Die Region um den Guadalupe Mountains Nationalpark ist bis auf die Strassen weitgehend unberührt. Entsprechend finden sich weder Tankstelle noch Lebensmittelläden unterwegs, kauft also unbedingt bereits alles ein, falls ihr im Park übernachten möchtet. Wir haben uns für ein Glamping in Dell City entschieden, von welchem die Guadalupe Mountains sichtbar sind. In Dell City findet sich ein kleiner Laden und zwei Tankstellen.

 

 

Belohnt wird man dank der Abgeschiedenheit mit einem Ausblick in den Sternenhimmel, der seines gleichen sucht.

 

Welcome to Texas

 

 

An der State Grenze zu Texas finden sich diese coolen Schilder – ganz nach dem Motto “Alles ist grösser in Texas” gilt dies natürlich auch für das Willkommensschild. Für mich ein cooler Fotospot, der keinesfalls fehlen durfte. Zudem liegen die Schilder bestimmt auch auf eurer Route durch Texas.

 

Prada Marfa

 

 

Ein Prada Store mitten in der Wüste? Dieser Store ist jedoch kein gewöhnlicher Prada Store, sondern eine Kunstinstallation. Erschaffen wurde dieses besondere Kunstwerk von den Künstlern Elmgreen und Dragset. Der ungewöhnliche Prada Store befindet sich entlang der US Route 90 2,3 km nordwestlich von Valentine und etwa 42 km nordwestlich von der Stadt Marfa. Da sich das Kunstwerk auf unserem Weg zur nächsten Destination befand, machten wir eine kurze Fotopause.

 

Big Bend Nationalpark & Terlingua

 

 

Der Big Bend Nationalpark durfte auf unserem Roadtrip durch Texas auf keinen Fall fehlen. Benannt wurde der Park nach einer grossen Flussbiegung des Rio Grande. Dieser Fluss bildet übrigens einen über 1500 km langen Teil der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko. Neben zahlreichen Wanderungsmöglichkeiten im Park, gibt es auch viele wunderschöne Aussichtspunkte, welche mit dem Auto auch bei hohen Temperaturen leicht zu erreichen sind. Wichtig ist, dass ihr jeweils bei der Parkeinfahrt ein Ticket kauft. Jenes für den Big Bend Nationalpark hat 30 US Dollar gekostet.

 

 

Der Park wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt. Der Park beheimatet einen grossen Teil der Chihuahua-Wüste. Das Klima der Gegend ist sehr extrem und gerade im Sommer ist es sehr heiss und trocken. Daher haben wir uns für zwei kleinere Wanderungen entschieden. Eine Rundwanderung die ich euch hier empfehlen möchte, ist der Santa Elena Canyon Hike, auch für diese Wanderung sollet ihr aber bereits morgens los laufen. Der erste Abschnitt führt durch den Fluss, daher lohnt es sich Wasserschuhe mitzunehmen, ansonsten hat es bei uns auch barfuss gut funktioniert. Allerdings war der Flusspegel gerade wohl eher niedrig.

 

 

In der Nähe des Big Bend Nationalparks befindet sich Terlingua. Die als Geisterstadt bekannte Kleinstadt bietet zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants und Bars. Daher haben wir uns für ein ganz besonderes Glamping auf dem Hügel über Terlingua entschieden. In diesem alten Schulbus.

 

 

Mit den Sternen schlafen gehen und durch den Sonnenaufgang geweckt werden. Ein einmaliges Erlebnis. Auch hier bezaubert der Nachthimmel mit unvergleichbarer Sternenpracht. Die Milchstrasse ist mit blossem Auge sichtbar.

 

 

Aber schaut unbedingt in welcher Mondphase ihr ein Glamping einplant, bei Vollmond scheint der Mond nämlich so hell, dass die Sterne weniger gut zu sehen sind. Unser Zeitpunkt zu Neumond war daher perfekt.

 

Caverns of Sonora

 

 

Auf dem Weg zu unserer nächsten Destination liegen die Caverns of Sonora (also die Höhlen von Sonora). Die Höhlen von Sonora gelten als in nationales Naturdenkmal, welches seines gleichen sucht. Ich habe bereits einige Höhlen in der Schweiz und Europa besucht, jedoch noch nie eine solch atemberaubende Vielfalt an Calcit-Kristallformationen, insbesondere Heliktiten, gesehen. Die geführte Tour dauert 45 Minuten und war bei 40°C Aussentemperatur eine willkommene Abwechslung.

 

San Antonio

 

 

Die erste Stadt auf unserem Roadtrip, welche wir besuchten, war San Antonio. Die siebtgrösste Stadt der USA wurde 1718 als spanische Mission und kolonialer Aussenposten gegründet. Das Bild oben zeigt “The Alamo” – ein geschichtsträchtiger Ort, bei welchem die Schlacht von Alamo im Jahr 1836 stattfand. Diese Schlacht war entscheidend für die texanische Revolution. Denn wie ihr vielleicht noch nicht gewusst habt, gehörte Texas bis zur Gründung der Republik Texas zu Mexiko. Später schlossen sich die Texaner den Vereinigten Staaten von Amerika an.

 

 

San Antonio ist eine sehr vielfältige Stadt, ein Besuch am berühmten Riverwalk sollte sowohl zu eurem Tages- als auch Nachtprogramm gehören. Denn dort finden sich unzählige Restaurants, Bars, Shops u.v.m. Ein sehr schönes Fotomotiv findet ihr sodann beim Tower of America, die sog. “Wings of Mexiko” sind ein Instagrammer-Hotspot.

 

Banderas “Die Cowboy Hauptstadt der Welt”

 

 

Was wäre eine Reise nach Texas ohne den Besuch auf einer Ranch? Bandera ist eine kleine Stadt im Texas Hill County und nennt sich selbst die Hauptstadt der Cowboys. Es finden sich zahlreiche Ranches, bei welchen Ranch-Aufenthalte gebucht werden können. Wir haben uns für ein Halbtagsprogramm entschieden, die einzige Ranch, welche dies angeboten hat war die Rancho Cortez. Auf dem Programm standen ein Ausritt, Lasso-Werfen, das Füttern der Longhorn-Rinder, eine Heuwagenfahrt, Abendessen und das Lagerfeuer. Zudem gibt es zwei Pools auf der Ranch sowie weiter Tiere wie Ziegen. Besonders haben mich aber die durchaus “echten” Cowboys beeindruckt, denn sie ziehen von Ranch zu Ranch, um zu arbeiten.

 

 

Am Abend war per Zufall gleich noch eines der traditionellen und lokalen Rodeo’s in der Stadt. Dies durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Da es viele Einheimische Gäste hatte, war dies keinesfalles eine Touristenattraktion und daher umso spannender.

 

Austin

 

 

Austin ist die Hauptstadt von Texas und beheimatet das Capitol. Das Regierungsgebäude ist für alle zugänglich, zudem finden jeweils zur halben Stunde kostenlose Führungen statt, welche ich euch wärmstens empfehlen kann.

 

 

Mir hat Austin wirklich sehr gut gefallen, eine tolle Stadt, mit unzähligen schönen Plätze, welche es zu entdecken gibt. Insbesondere finden sich zahlreiche Parks, welche zur Erholung und Entspannung einladen. Austin liegt am Colorado River der Lady Bird Lake ist ein flussähnlicher Stausee und eignet sich wunderbar für einen entspannten Nachmittag. Auf keinen Fall entgehen lassen solltet ihr euch The Contemporary Austin, eine Skulpturausstellung im Freien.

 

 

Um mich nach einem entdeckungsreichen Tag auszuruhen, bin ich immer auf der Suche nach den besten Hotels. In Austin bin ich definitiv fündig geworden und kann euch das Hotel Canopy Austin Downtown by Hilton wärmstens empfehlen. In Downtown Austin gelegen, habt ihr hier die perfekte Ausgangsposition um die Stadt zu entdecken.

 

 

Das Interior des Hotels ist super stylisch und ich habe mich sofort zuhause gefühlt. Die Zimmer sind schön hell gestaltet. In dem bequemen Bett habe ich wunderbar geschlafen. Im Hotel findet ihr auch ein Restaurant, eine Bar und ein Fitnesscenter. Mit einer 24-Stunden Rezeption und Roomservice.

 

 

Mein persönliches Highlight ist der Rooftop Pool, ob morgens gleich nach dem Aufstehen oder am Nachmittag zur Abkühlung nach einer spannenden Sightseeing Tour durch die Stadt – die perfekte Erfrischung. Um einen Parkplatz mussten wir uns dank dem hauseigenen Valet-Parking ebenfalls keine Sorgen machen. Das tolle Ambiente und die freundlichen Mitarbeiter machten unseren Aufenthalt zum Erlebnis. Buche jetzt dein Zimmer im Hotel Canopy Austin Downtown by Hilton!

 

Galveston Island

 

 

Texas bietet neben wunderschönen Nationalparks und vibrierenden Städten auch eine wunderschöne Küste mit tollen Sandstränden. Wir haben uns für einen Abstecher nach Galveston Island entschieden. Wie es der Name schon sagt handelt es sich hier um eine Insel. Am Golf von Mexiko gelegen lässt es sich an den texanischen Stränden wunderbar entspannen und Spass haben. Wir besuchten den den Strand vor dem Galveston Pier. Letzteres ist am Abend natürlich ebenfalls einen Besuch wert, ob zum Dinner, für eine Zuckerwatter oder einer Fahrt auf dem Riesenrad. In Galveston Island befinden sich zudem einige Wasserparks für alle die gerne etwas Action haben.

 

Houston

 

 

Unser zweitletzter Stop dieses Texas Roadtrips führte uns nach Houston. Die flächenmässig grösste Stadt in den USA ist zugleich die bevölkerungsreichste in ganz Texas. Neben zahlreichen Pärken wie dem wunderschönen Bayou Park, Museen, Restaurants und Freizeitattraktionen, ist Houston bekannt für das Houston Space Center. Der weltbekannte Spruch “Houston… we have a problem” des Apollo 13 Astronauten Jack Swigert kommt schliesslich nicht von ungefähr. Einen Besuch im Houston Space Center kann ich euch absolut empfehlen, auf einer der kostenlosen Touren durften wir im Original Raum sitzen, wo bei der 1. Mondlandung die Angehörigen der Astronauten sassen. Zudem vermitteln die weiteren Ausstellungsstücke wie ein Space Shuttle, Anzüge von Astronauten etc. interessante Fakten zur Raumfahrt.

 

 

Übrigens könnt ihr in Houston auch bei 40°C Aussentemperatur im bekannten Einkaufszentrum “The Gallerias” Schlittschuhlaufen. Zudem gibt es in Houston Downtown ein Tunnelsystem, in welchen ihr Einkaufsläden, Restaurant, Bars u.v.m. mehr findet.

 

Dallas

 

 

Dallas war wahrscheinlich die erste texanische Stadt, welche ich – zumindest beim Namen – kannte. Ich erinnere mich nämlich noch gut daran, wie ich mit meiner Grossmutter bei ihr zuhause Ende der 90iger Jahre immer Dallas geschaut habe. Damals war für mich die USA noch weit entfernt, umso mehr liebe ich es jetzt, ferne Länder zu bereisen. Unsere Entdeckungstour in Dallas starteten wir im Downtown Dallas Historic District.

 

 

In Dallas gibt es vieles zu Entdecken. Schaut euch unbedingt das Dallas Kunstmuseum an, der Eintritt ist kostenlos und zu entdecken gibt es Kunst aus aller Welt. Ebenfalls sehr beeindruckend ist das naturhistorische Museum – von echten Sauriergebeinen bis hin zu einer wunderschönen Kristallausstellung gibt es viel zu entdecken und zu lernen. Ebenfalls Spass macht ein Besuch im Dallas Aquarium.

 

 

Das W Hotel Dallas ist der perfekte Ort, um die Stadt zu entdecken. Comfort, Luxus und Service stehen hier an erster Stelle. Wir durften in der wunderschönen WOW Suite mit einzigartiger Aussicht auf die Stadt übernachten. Die grosszügige, moderne Suite bietet Komfort um sich direkt zuhause zu fühlen. Die WOW Suiten befinden sich auf den Etagen 9 bis 14 und bestehen aus einem Wohn- und einem Schlafzimmer mit Panoramablick auf das Stadtzentrum von Dallas und das American Airlines Center von einer privaten, 158 Quadratmeter grossen Terrasse. Der grosszügige Wohnbereich lädt dabei zum Verweilen ein.

 

 

 

Ebenso bietet die Terrasse eine wunderbare Atmosphäre, um einen erlebnisreichen Tag in Dallas ausklingen zu lassen. Am schönsten lässt sich der Sonnenuntergang jedoch am Infinity-Rooftoppool geniessen mit einer atemberaubenden Aussicht auf Dallas. Daneben sorgt das Dampfbad für Entspannung und im AWAY® Spa könnt ihr euch mit Massagen und Treatments verwöhnen lassen. Auch ein Gym mit wiederum traumhafter Aussicht darf nicht fehlen.

 

 

Für kulinarische Genüsse während dem Aufenthalt im W Dallas sorgt die Villa Azur. Ob deliziöse Pancakes zum Frühstück, ein cooler Drink oder ein leckeres Dessert im Restaurant oder an der Bar findet ihr den ganzen Tag Leckerbissen. Mit diesen leckeren Eindrücken wünsche ich euch schon jetzt einen unvergesslichen Aufenthalt im W Hotel Dallas.

 

 

 

 

 

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