Mein exklusiver Hausboottrip mit der Liberty von Le Boat auf der Themse – Reisebericht mit Route, Tipps & Highlights

Pressereise

 

Hausbooturlaub steht für Freiheit, Natur und kleine Abenteuer – aber dieses Mal wurde alles getoppt: Ich durfte die brandneue Liberty von Le Boat testen. Entlang der malerischen Themse zwischen Benson und Windsor erwartete mich eine perfekte Mischung aus entschleunigtem Reisen, britischem Lifestyle und moderner Bootsluxus.

In diesem Bericht nehme ich euch mit auf unsere Route, stelle euch das Boot im Detail vor, erzähle von persönlichen Boatlife-Momenten – und teile die besten Tipps für euren eigenen Trip mit der Liberty!

Warum die Liberty? Mein erster Eindruck

 

 

Schon beim Betreten unseres Hausboots, der Liberty, spürt man: Hier wurde wirklich an alles gedacht. Schon beim Betreten unserer Kabinen auf der Liberty fühlt man sich wie in einem schwimmenden Boutique-Hotel. Die grossen Panoramafenster lassen den Blick ungehindert aufs Wasser gleiten und holen die Natur direkt ins Zimmer – besonders am Morgen ein unvergesslicher Anblick. Das Tageslicht flutet den Raum und schafft eine warme, einladende Atmosphäre. Die Memory-Schaummatratzen bieten einen erholsamen Schlafkomfort, den man sonst nur aus hochwertigen Hotels kennt. Durchdachte Stauraumlösungen ermöglichen es, Gepäck und persönliche Dinge ordentlich zu verstauen, sodass der Raum stets aufgeräumt wirkt.

 

 

Auch im Badezimmer merkt man sofort, dass an alles gedacht wurde. Die modernen Armaturen, hochwertige Materialien und durchdachte Beleuchtung schaffen ein luxuriöses Ambiente. Ausreichend Ablageflächen bieten Platz für Pflegeprodukte, und die geräumige Dusche sorgt für ein erfrischendes Wellness-Gefühl an Bord. Dank cleverer Raumaufteilung wirkt das Bad überraschend grosszügig und bietet genügend Komfort, um sich auch während längerer Aufenthalte rundum wohlzufühlen.

 

 

Der Wohnbereich ist das Herzstück der Liberty – stylisch eingerichtet, mit einem bequemen Sitzbereich, Smart-TV, WLAN und Bluetooth-Soundsystem. Ob entspannter Filmabend oder Lieblingsmusik mit Blick auf den Sonnenuntergang: Hier kommt sofort Urlaubsfeeling auf.

 

 

Die Nespresso®-Kaffeemaschine sorgt für perfekten Kaffeegenuss am Morgen oder einen Espresso am Nachmittag. Die Kombination aus modernem Design, technischer Ausstattung und gemütlicher Atmosphäre macht das Bordleben herrlich komfortabel.

 

 

Besonderes Highlight: Die Grillplatte und Kühlschublade an Deck für laue Sommerabende, ein Premium-Lebensmittelpaket zum Start, Fahrräder für spontane Landausflüge und – ganz neu! – ein integrierter Wasserfilter für trinkbares Leitungswasser. Auch die Navigation ist durch Bug- & Heckstrahlruder einfach wie nie. Kurz: Die Liberty macht Hausbooturlaub zu einem echten Luxus-Erlebnis, das trotzdem absolut authentisch bleibt.

 

Die Route – Von Benson nach Windsor und zurück

 

Detailed Itinerary Map - Benson Return
Quelle: Le Boat

 

Das Fahrgebiet auf der Themse umfasst rund 150 Kilometer und viele abwechslungsreiche Stopps. Hier stelle ich euch die Stops unserer gewählten Route von Le Boat ausführlich vor – von den Besonderheiten, Geschichten und besten Aktivitäten vor Ort.
 

Benson – Wo alles beginnt

 

 

Benson ist ein typisches englisches Flussdorf im Süden von Oxfordshire, etwa 15 km von Oxford entfernt. Die Le Boat-Basis liegt idyllisch direkt am Wasser – perfekt für den Start ins Abenteuer. Schon die Ankunft ist entspannt: Freundlicher Empfang, ausführliche Einweisung (die übrigens für Hausboot-Neulinge Gold wert ist!), danach genug Zeit, um das Boot kennenzulernen. Ich empfehle, noch etwas durch das kleine Dorf zu spazieren, die hübsche Kirche St. Helen zu besuchen und erste Vorräte im lokalen Supermarkt zu kaufen.

 

Wir brachen danach noch am Ankunftstag auf und machten uns mit den ersten Schleusen vertraut, am Ende der Reise waren wir bereits Schleusenbedienprofis. Tipp: Macht euch auch schon vor der Abfahrt Gedanken, wo ihr für die Nacht anlegen wollt.

 

Fun Fact: Benson war einst ein wichtiger Fährhafen auf der historischen Handelsroute zwischen London und Oxford.

Reading – Von Römern, Shopping & Kanalkultur

 

 

Neuer Tag neues Glück, nach einer kurzen Weiterfahrt von unserer “Nigth Base” erreichten wir die nächste Stadt: Reading gilt als Tor zum Themse-Tal – seit der Römerzeit besiedelt und heute eine lebendige Universitätsstadt mit moderner Shoppingkultur und vielen Festivals. Die Anfahrt mit dem Boot ist schon ein Erlebnis: Erst passiert man grüne Flussauen, dann taucht das urbane Zentrum mit seinen bunten Hausbooten und Flusscafés auf. Um nach Reading zu fahren passierten wir das Goring Lock.

 

Mein Tipp: Im Sommer finden in Reading oft Open-Air-Konzerte und Street-Food-Festivals direkt am Wasser statt.
 

Henley-on-Thames – Ruderhauptstadt & Altstadtjuwel

 

 

Henley-on-Thames ist vielleicht der Inbegriff eines charmanten englischen Flussstädtchens – umgeben von sanften Hügeln, gepflegten Gärten und historischen Fachwerkhäusern. Die Stadt ist weltbekannt für die Royal Regatta, das traditionsreiche Ruder-Event, das jährlich die internationale Elite anzieht. Wir kamen genau am letzten Tag der Regatta dort an, während der Regatta sind die Anlegepreise erhöht, es ist also zu empfehlen dies vorgängig zu recherchieren. Wir hatten jedoch Glück.

 


 

Schon im 12. Jahrhundert als Marktort erwähnt, entwickelte sich Henley dank seiner Lage zu einem gesellschaftlichen Hotspot. Wer sich für Sport interessiert, findet im River & Rowing Museum interaktive Ausstellungen und das berühmte Kinderbuch „Wind in the Willows“ als Erlebnisausstellung.

 

Mein Tipp: Wer früh ankommt, kann sich einen Platz direkt am Wasser sichern und entspannt Leute (und Boote) beobachten.
 

Cliveden – Gartenkunst & High Society

 

 

Nur wenige Kilometer flussabwärts erreicht man das berühmte Cliveden Estate. Das herrschaftliche Anwesen thront auf einer Anhöhe mit atemberaubendem Blick ins Themse-Tal und ist umgeben von riesigen, blühenden Gärten und dem legendären Eibenlabyrinth. Einer meiner Lieblingststops auf dieser Reise.

Cliveden House war im 19. und 20. Jahrhundert Treffpunkt der „High Society“ – Queen Victoria und Winston Churchill waren regelmässige Gäste. Als Drehort für „Downton Abbey“ und verschiedene Kinofilme bekannt. Spaziert durch die prachtvollen Blumenbeete, erkundet das Labyrinth oder gönnt euch ein stilvolles Picknick auf den weiten Rasenflächen.

 

Mein Tipp: Früh aufbrechen – der Park ist riesig und es gibt überall versteckte Fotospots. National Trust-Mitglieder haben freien Eintritt.
 

Maidenhead – Moderne Marinas & viktorianischer Charme

 

 

Maidenhead liegt direkt an einer der breitesten Stellen der Themse. Die Stadt hat sich zu einem Treffpunkt für Bootsurlauber entwickelt und bietet gleich mehrere komfortable Marinas zum Anlegen und Übernachten.Die berühmte „Maidenhead Railway Bridge“ wurde von Isambard Kingdom Brunel gebaut und gilt als technisches Wunderwerk der viktorianischen Zeit.

Im „Coppa Club“ kann man direkt am Fluss im stylischen Iglu speisen – wir haben aufgrund von Regen unsere Pizza (die habe ich leider vergessen zu fotografieren) im Pub gegessen.

Tipp: Am besten vorab einen Platz in der Marina reservieren, da Maidenhead gerade bei britischen Urlaubern sehr beliebt ist. Wir haben uns sodann auch entschieden gleich nach Windsor weiterzufahren.
 

Windsor – Königliches England pur

 

 

Windsor ist ohne Frage einer der Höhepunkte der Themse-Route. Das imposante Windsor Castle, offizielle Residenz der Queen, dominiert die Skyline. Die Stadt selbst steckt voller Geschichte, von engen Kopfsteinpflastergassen bis hin zu luxuriösen Boutiquen und urigen Teehäusern. Ich liebte das Flanieren in dieser wunderschönen und geschichtsträchtigen Stadt. Der Zufall wollte es, dass während unseres Aufenthaltes gerade König Charles den französischen Präsidenten Emanuel Macron auf Schloss Windsor traf, daher konnten wir das Schloss selbst nicht besuchen, aber dies werden wir sicherlich nachholen.

 


 

Das Schloss wurde im 11. Jahrhundert von Wilhelm dem Eroberer erbaut und ist das älteste durchgehend bewohnte Schloss der Welt. Der berühmte Spazierweg führt durch den Windsor Great Park bis zur George-Statue – perfekt für Fotospots und romantische Picknicks  – natürlich nur wenn gerade kein Staatsbesuch stattfindet. Über die Themse-Brücke erreicht man die Elite-Schule Eton College mit ihren historischen Gebäuden. Auch unser Anlegeplatz mit direktem Blick auf das Schloss Windsor war absolut traumhaft – siehe Coverbild dieses Blogs. Nach einer erholsamen Nacht ging es wieder zurück in Richtung Benson mit weiteren spannenden Städten.
 

Cookham – Künstleridylle & ländliche Ruhe

 

 

Cookham ist ein malerisches Dorf, das zu den schönsten in England zählt. Es ist eng mit dem Künstler Stanley Spencer verbunden, dessen Werke im Stanley Spencer Gallery bewundert werden können. Schon die alten Römer siedelten hier, heute prägen reetgedeckte Häuser, blühende Gärten und kleine Läden das Bild. Wir haben zudem ein Pub besucht um leckere Fish & Chips zu geniessen.
 

Marlow – Olympiastadt & Geniesserparadies

 

 

Marlow hat einen ganz eigenen Charme – nicht zuletzt durch die legendäre Hängebrücke und die vielen schicken Restaurants. Die kleine Stadt ist als Geburtsort des olympischen Ruder-Champions Sir Steve Redgrave bekannt. Marlow blickt auf eine lange Geschichte als Marktstadt zurück, heute treffen sich hier Genießer, Sportler und Flaneure gleichermassen.
 

Mein Tipp: Das Frühstück am Anlegeplatz mit Aussicht auf die Marlow Bridge geniessen!
 

Pangbourne – Natur, Ruhe & Dorfleben

 

 

Pangbourne ist ein ruhiges Dorf, eingebettet in saftige grüne Wiesen und Wälder. Der Anlegeplatz ist perfekt für eine entspannte Nacht in der Natur – morgens wecken einen das Vogelgezwitscher und das Plätschern der Themse.
Kurz nach der Stadt findet ihr den Beale Wildlife Park direkt an der Themse – ein liebevoll geführter Tierpark mit Lamas, Erdmännchen, Zebras und seltenen Vögeln. Die Atmosphäre ist entspannt, es gibt viel Platz zum Spazieren und einen tollen Abenteuerspielplatz für Kinder sowie ein Café für einen Mittagssnack.

 

Boatlife auf der Liberty – Frühstücken, Spielen, Grillen & Entspannen

 

 

Die neue Liberty von Le Boat vereint das Beste aus zwei Welten: Luxus und Gemütlichkeit. Der Urlaub beginnt in dem Moment, in dem man das erste Mal den Fuss an Bord setzt. Kaum haben wir abgelegt, gleitet das Hausboot ruhig über das Wasser – dank Bug- und Heckstrahlruder so sanft, dass selbst enge Passagen oder Anlegemanöver entspannt gelingen. Die Fahrt durch die Schleusen wird schnell zu einem kleinen Abenteuer: Das rhythmische Ein- und Ausfahren, das leise Plätschern des Wassers und die freundlichen Begegnungen mit anderen Bootscrews machen diese Etappen zu besonderen Momenten unserer Reise.

 

 

Am Morgen wache ich erholt auf und geniesse ich meinen Frühstück mit der besten Aussicht– die Nespresso®-Maschine brüht ihn frisch, während die Sonne durch die grossen Panoramafenster den Küchenbereich in goldenes Licht taucht. Der Blick auf das glitzernde Wasser und das leise Schaukeln des Bootes sind ein besserer Start in den Tag, als es jedes Hotel bieten könnte.

 


 

Tagsüber, während die Liberty sanft über Flüsse und Kanäle gleitet, spielt sich das Leben oft auf dem Sonnendeck ab. Dort oben, mit freiem Blick auf die vorbeiziehende Landschaft, spürt man das Boatlife-Gefühl in seiner reinsten Form. Wir lehnen uns entspannt in die Polster, genießen die warme Brise im Gesicht und lauschen dem leisen Plätschern des Wassers am Bug. Mal wird gelesen, mal einfach nur in die Ferne geschaut – und manchmal entstehen bei einem kühlen Getränk und lockeren Gesprächen die besten Ideen für den nächsten Stopp.

 


 

An einem Abend verwandelt sich die Liberty in unser schwimmendes Wohnzimmer. Bei einem Spieleabend sitzen wir im gemütlichen Salon, Smart-TV und Bluetooth-Box bleiben diesmal aus – stattdessen gibt es Brettspiele, Würfel und jede Menge Lachen.

 


 

Am nächsten Tag steht ein Grillabend an: Die integrierte Grillplatte auf dem Deck brutzelt leise, während der Duft frisch gegrillter Köstlichkeiten in der warmen Sommerluft liegt. Mit einem Glas Champagner in der Hand der Aussicht auf das Windsor Castle und dem Sonnenuntergang am Horizont fühlt sich der Moment perfekt an.

 

Meine Tipps für deinen Liberty-Trip mit Le Boat

 

1. Vorab gut informieren:
Schau das Le Boat Sicherheitsvideo an, lies dich in die Features der Liberty ein (hier alles zur Liberty).

2. Route flexibel planen:
Nutze die offizielle Le Boat Themse-Routenempfehlung und bleib offen für spontane Stopps.

3. Technik genießen:
Smart TV, WLAN, Bluetooth & Nespresso®-Kaffeemaschine – nutze die Ausstattung!
Tipp: Musik-Playlisten & Filme downloaden, falls das Netz mal schwächelt.

4. Nachhaltig reisen:
Der Trinkwasserfilter spart Plastik, nutze ihn konsequent! Wiederverwendbare Trinkflaschen & Einkaufstaschen mitnehmen.

5. Crew & Gemeinschaft:
Jeder hilft beim Navigieren, Anlegen & Kochen – Teamwork schafft die besten Erinnerungen!

6. Food & Genuss:
Das Premium-Lebensmittelpaket von Le Boat ist perfekt für den Start. Regionale Märkte unterwegs für frische, lokale Spezialitäten nutzen!

7. Wetter flexibel nehmen:
Auch bei Regen: Das Boot bleibt gemütlich, Karten & Brettspiele bereithalten, die Aussicht geniessen! Bei uns war das Wetter eigentlich fast perfekt.

 

Fazit – Meine Liberty-Boatlife-Bilanz

 

 

Jeder Tag an Bord war anders, aber jeder einzigartig: Die Fahrt durch die abwechslungsreiche Flusslandschaft, spontane Stopps in urigen Dörfern, königliche Highlights wie Windsor und Cliveden, das bunte Treiben in Reading – und immer wieder diese kleinen Boatlife-Glücksmomente auf der Liberty.

Wer Komfort, Abenteuer und echtes England-Feeling sucht, wird diesen Trip lieben.

 

 

Transparenzhinweis

Zusammenarbeit mit Le Boat. Meine Meinung bleibt wie immer unbeeinflusst.

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