Tokio in 6 Tagen: Die besten Tipps, Highlights & Erlebnisse in Japans Metropole

Der Frühling in Japan ist eine magische Zeit – Kirschblüten tanzen in der Luft, die Temperaturen sind mild, und Tokio zeigt sich von seiner schönsten Seite. Ich habe Ende April Tokio in 6 Tagen bereist und nehme euch mit auf mein stilvolles Abenteuer in der Metropole der Gegensätze: Tradition trifft Design, Streetfood trifft Michelin, Tempel trifft Tokyo Tower.

Anreise nach Tokio

 

 

Tokio selbst verfügt über zwei internationale Flughäfen: Narita International Airport (NRT) im Osten und Haneda Airport (HND) im Süden der Stadt. Für internationale Ankünfte aus Europa wird häufig Narita genutzt. Die Weiterreise ins Stadtzentrum ist gut organisiert – mit dem Keisei Skyliner, dem Narita Express (N’EX) oder günstigeren Alternativen wie dem Keisei Access Express oder der U-Bahn gelangt man innerhalb von 40 bis 70 Minuten bequem nach Tokio. Ich bin von Zürich nach Tokio (Narita) via Hongkong geflogen – eine der beliebtesten Langstreckenverbindungen zwischen Europa und Japan. Zahlreiche Fluggesellschaften bieten komfortable Verbindungen mit nur einem Zwischenstopp oder Direktflüge an, beispielsweise über Drehkreuze wie Hongkong, Doha oder Dubai. Danach ging es weiter mit der U-Bahn zu unserem Hotel.

✈️ Tipp: Direktflüge sowie Verbindungen mit Zwischenstopp von Zürich nach Tokio findest du z. B. bei Swiss, ANA, Emirates, Qatar Airways oder über Reiseportale wie Skyscanner oder Google Flights.

Ikonische Sehenswürdigkeiten & Must-Sees – Tokio zwischen Tradition und Skyline

 

 

Tokio ist ein Kaleidoskop aus Epochen: heilige Stille neben Neonlicht, jahrhundertealte Rituale neben hypermoderner Technik. Wer sich auf diese Gegensätze einlässt, entdeckt Orte, die nicht nur spektakulär aussehen, sondern tief berühren.

Tokyo Tower – Ein Klassiker mit Charme

 

 

Der 1958 errichtete Fernsehturm in Minato ist ein ikonisches Relikt aus Japans Nachkriegsmoderne. Inspiriert vom Eiffelturm, ragt er 333 Meter in den Himmel – ein Symbol für Aufbruch und Eleganz. Besonders stimmungsvoll: der Blick bei Nacht aus einem der umliegenden Parks oder vom Zimmerfenster aus (z. B. vom Park Hotel Tokyo mit direkter Sicht).

🚇 Anfahrt: Mit der Toei-Oedo-Line bis „Akabanebashi Station“ oder der Toei-Mita-Line bis „Onarimon Station“, jeweils wenige Minuten zu Fuß.
📍 Tokyo Tower – Offizielle Website

 

Senso-ji & Nakamise-dori – Tokios spirituelles Herz und der stille Asakusa-Schrein

 

 

Asakusa beherbergt mit dem Senso-ji Tokios ältesten buddhistischen Tempel, gegründet im Jahr 645. Das markante Kaminarimon-Tor mit seiner roten Laterne ist ein ikonisches Fotomotiv. Dahinter lädt die Nakamise-dori mit ihren traditionellen Ständen zum Bummeln ein – von japanischen Snacks bis zu handgefertigten Souvenirs.

Nur wenige Schritte entfernt liegt der ruhige Asakusa-Schrein (Asakusa-jinja) aus dem 17. Jahrhundert. Umgeben von alten Bäumen und Wächterfiguren, bietet er einen ruhigen Rückzugsort abseits des Trubels.

Ein Tipp für den Abend: Nach Schließung des Tempels verwandelt sich die Gegend in eine fast magische Kulisse mit sanfter Beleuchtung – perfekt für einen entspannten Spaziergang.

🚇 Anfahrt: Tokyo Metro Ginza Line oder Toei Asakusa Line bis „Asakusa Station“, Ausgang 1 oder 3.
📍 Senso-ji Tempel | Asakusa-Schrein

Tokyo Skytree – Die Stadt aus 450 Metern Höhe

 

 

Mit 634 Metern ist der Tokyo Skytree das höchste Gebäude Japans und eines der höchsten weltweit. Die beiden Aussichtsplattformen bieten spektakuläre Blicke – besonders bei Sonnenuntergang, wenn Tokio in warmes Licht getaucht ist. Ich war abends um die Lichter der Stadt zu sehen. Der Besuch beginnt mit einer rasanten Fahrt im Hochgeschwindigkeitsaufzug, die in wenigen Sekunden auf die erste Aussichtsplattform in 350 Metern Höhe führt. Von hier eröffnen sich bereits atemberaubende Panoramablicke auf die weitläufige Metropole, die sich unter einem wie ein endloses Meer aus Lichtern und Hochhäusern ausbreitet. Für viele Besucher ist die zweite, noch höher gelegene Plattform auf 450 Metern Höhe das Highlight – ein luftiger, gläserner Balkon mit nahezu 360-Grad-Blick, der besonders bei klarem Wetter bis zum Fuji, der Bucht von Tokio und den entfernten Bergen reicht.

 

🚇 Anfahrt: Mit der Tokyo Metro Hanzomon-Line oder Toei-Asakusa-Line bis „Oshiage Station“, direkter Zugang zur Skytree Town.
🎟️ Offizielle Ticketseite

Shibuya Crossing & Shibuya Sky – Der Puls der Metropole

 

 

Das Shibuya-Kreuz ist ein choreografiertes Chaos: Hunderte Menschen, die in alle Richtungen gleichzeitig laufen – und plötzlich: Stille, Ordnung, wieder Bewegung. Direkt oberhalb, im gläsernen Wolkenkratzer Scramble Square, erhebt sich die spektakuläre Aussichtsplattform Shibuya Sky. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender 360-Grad-Blick über das Meer aus Dächern, Strassen und Lichtern. Bei klarem Wetter schweift der Blick bis zum Berg Fuji, während unten die Menschenmassen wie Ameisen wirken. Besonders bei Sonnenuntergang, wenn die Stadt in warmes Goldlicht getaucht wird, verschmelzen urbane Energie und ruhige Weite zu einem unvergesslichen Panorama. Hier solltet ihr unbedingt rechtzeitig ein Ticket kaufen sicherlich 4 Wochen im Voraus, bei uns waren die Sonnenuntergangtickets schon weg. Insgesamt hat uns aber Shibuya Sky besser gefallen als Skytree, es war nicht so überfüllt.

 

🚇 Anfahrt: Direkt an „Shibuya Station“, Ausgang B6 führt ins Gebäude Scramble Square, von dort mit dem Fahrstuhl ins 14. Stockwerk.
📍 Shibuya Sky Offizielle Website

Meiji-Schrein – Ein grünes Refugium im Herzen Tokios

 

 

Der Meiji-Schrein (Meiji Jingu) ist einer der bedeutendsten Shintō-Schreine Japans und dem Kaiser Meiji sowie seiner Frau gewidmet. Eingebettet in einen weitläufigen, jahrhundertealten Wald, bietet der Schrein eine willkommene Oase der Ruhe mitten in der Megametropole. Besucher durchschreiten das mächtige Torii, spazieren entlang breiter Sandwege und erleben traditionelle Rituale, von Sake-Opfern bis zu Hochzeitszeremonien. Ein spirituelles Erlebnis, das tief berührt.

🚇 Anfahrt: Mit der JR Yamanote Line bis „Harajuku Station“ (Ost-Ausgang) oder mit der Tokyo Metro Chiyoda Line bis „Meiji-jingumae Station“.
📍 Meiji-Schrein Offizielle Website

Kaiserpalastgarten – Grüne Lunge und historische Schatzkammer

 

 

Der Kaiserpalast, Residenz des japanischen Tennō, ist von weitläufigen, prachtvollen Gärten umgeben, die zu den schönsten Parkanlagen Tokios zählen. Besonders empfehlenswert ist der Ostgarten (Higashi Gyoen), der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier verschmelzen Natur, Geschichte und Architektur: von alten Burgmauern über Kirschblütenbäume bis hin zu Teichen mit Koi-Fischen. Ein perfekter Ort, um einen Spaziergang mit kultureller Entdeckung zu verbinden.

🚇 Anfahrt: Mit der Tokyo Metro Tozai Line bis „Takebashi Station“ oder mit der JR Chuo Line bis „Tokyo Station“, von dort sind es wenige Minuten zu Fuß.
📍 Kaiserpalast Offizielle Website

 

Mount Fuji & Umgebung – Das perfekte Panorama

 

 

Ein Tagesausflug zum Fuji-san, dem heiligen Berg Japans, gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen rund um Tokio. Viele Reisende buchen organisierte Touren ab Tokyo Station – etwa über Plattformen wie GetYourGuide –, die komfortable Fahrten im Bus oder Minivan inklusive mehrsprachiger Reiseleitung anbieten.

Doch es geht auch auf eigene Faust: Ich habe die Strecke mit Bahn und U-Bahn selbst bereist – mit einem Umstieg auf die Fujikyuko Line ab Otsuki Station (JR Chuo Line ab Shinjuku). So lässt sich der Ausflug flexibel gestalten und an individuelle Vorlieben anpassen. Die Fahrt durch das ländliche Japan ist bereits Teil des Erlebnisses – mit eindrucksvollen Ausblicken auf Reisfelder, Wälder und erste Fuji-Silhouetten in der Ferne.

Ein Klassiker der Fuji-Region ist der Kawaguchi-See – ruhig gelegen, mit klarer Spiegelung des Vulkans auf der Wasseroberfläche. Spazierwege, kleine Cafés und Aussichtsterrassen säumen das Ufer und laden zum Verweilen ein.

Ein absolutes Highlight: der steile Aufstieg zur Chureito-Pagode, einem der berühmtesten Fuji-Fotomotive Japans. 397 Stufen führen hinauf, doch die Aussicht ist atemberaubend: Die rote Pagode, eingerahmt von Kirschblüten oder Herbstlaub, mit dem majestätischen Fuji im Hintergrund – ein Bild wie aus einem Bilderbuch.

📍 Startpunkt für organisierte Touren: Tokyo Station
🚉 Individuelle Anreise: JR Chuo Line bis Otsuki → Fujikyuko Line bis Kawaguchiko
🕒 Gesamtdauer: ca. 11–12 Stunden (inkl. An- und Rückfahrt)
🚌 Anbieter: GetYourGuide

Kulinarische Zwischenstopps – Wo Tokio schmeckt

 

Tokio ist ein Paradies für Feinschmecker – nicht nur wegen seiner über 200 Michelin-Sterne-Restaurants, sondern vor allem wegen der unglaublichen Vielfalt an kulinarischen Konzepten. Vom traditionellen Izakaya (japanisches Pub) über minimalistisches Kaiseki Fine Dining bis hin zu thematisch inszenierten Cafés und innovativen Fast-Food-Formaten reicht die Bandbreite. Viele Lokale spezialisieren sich auf ein einziges Gericht – etwa Ramen, Sushi oder Donburi – und servieren dieses in meisterhafter Präzision. Die Qualität ist oft selbst in kleinen Lokalen aussergewöhnlich, und das gastronomische Erlebnis geht dabei weit über den blossen Geschmack hinaus: Es ist kulturell, kreativ – und manchmal kurios.

 

Omakase bei Shutoku Megumi

 

 

Ein echtes Juwel für Sushi-Liebhaber ist das Shutoku Megumi in Chuo City – ein kleines, feines Omakase-Restaurant, in dem jedes Stück Sushi wie ein Kunstwerk wirkt. Am schlichten Holztresen mit direktem Blick auf den Itamae entfaltet sich ein ruhiges, konzentriertes Erlebnis, bei dem Qualität, Handwerk und Saisonalität im Mittelpunkt stehen. Die Auswahl: tagesfrisch, reduziert, aussergewöhnlich. Ob zarter Aji, schmelzender Otoro oder eine überraschende Kreation mit Yuzu – jeder Bissen bleibt in Erinnerung.

Kumachan Onsen (Shibuya)

 

 

Ein kulinarisches Kuriosum mit Fotogarantie: Inmitten von Holz, Dampf und japanischem Design wird hier eine Suppe serviert, deren zentrales Element ein niedlicher Bärenkopf aus Brühe ist. Geschmacklich solide, visuell spektakulär – der Besuch im Kumachan Onsen ist ebenso Erlebnis wie Mahlzeit. Mit Bärchenohren wartet man auf den Hotpot mit Niedlichkeitsgarantie, die Portionen sind gross, es gibt sogar eine Vorspeise und zahlreiche Saucen zum Auswählen. Die Suppe gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Geschmacksvarianten. Für mich war es wirklich ein Highlight. Das Restaurant ist etwas versteckt im 2. Stock, eines Gebäudes. Ich habe vorgängig reserviert, es hatte jedoch viele freie Tische, daher ist die Reservation wohl nicht zwingend notwendig. Obwohl es online so aussah als wäre es ausgebucht.

 

Uobei Sushi (Shibuya)

High-Speed-Sushi auf japanisch: Bestellt wird digital, geliefert auf Schienen direkt an den Platz. Bei Uobei Shibuya, einem Konzept der Genki Sushi Gruppe, geht es weniger um die grosse Sushi-Kunst als um Spass, Tempo und Frische. Perfekt für ein schnelles Abendessen nach einem vollen Reisetag. Ein Besuch lohnt sich auf jedenfall die Preise sind unschlagbar und die Geschwindigkeit ebenfalls, macht euch aber auf eine kurze Wartezeit gefasst, denn das REstaurant ist wirklich sehr beliebt. Alle Speisen waren jedenfalls super lecker.

 

Sanrio Cafe (Ikebukuro)

 

 

Ein Frühstück in Pastell: Das Sanrio Café im Untergeschoss von Sunshine City ist ein Fest für alle, die auf Hello Kitty & Co. stehen. Liebevoll angerichtete Speisen, verspielte Details – ein süsser Auftakt für den Tag, besonders in Kombination mit anschliessendem Shopping im angrenzenden Komplex. Vom Hello Kitty Burger über Waffeln und japanische Pancakes bis hin zu Eiscreme gibt es hier alles was das Hello Kitty Fan Herz wünscht. Ich empfehle euch aber direkt um 10.00 Uhr dort zu sein zum Frühstück, wir mussten gute 45 Minuten auf einen Tisch warten und jene nach uns teilweise 1,5 Stunden. Das Essen ist gut, aber man geht eher für das Erlebnis dorthin.

 

Igel-Café Chiku Chiku (Shibuya)

 

 

Zwischen Shopping und Aussicht ein tierisches Vergnügen: Im Chiku Chiku Café trinkt man Tee neben stacheligen Mini-Mitbewohnern. Die Begegnung mit den kleinen Igeln ist entschleunigend und überraschend meditativ – ein ungewöhnlicher, liebevoll gestalteter Ort mitten in Shibuya. Es ist aber wirklich kein Café im engeren Sinne, Snacks gibt es nämlich nur für die kleinen Igelchen, diese kann man extra kaufen zum Preis für die Experience.

 

Meine Hotelempfehlungen für Tokio

 

 

Wenn du auf der Suche nach stilvollen, gut gelegenen Unterkünften in Tokio bist, habe ich zwei besondere Empfehlungen für dich. Beide Hotels bieten nicht nur Komfort und Qualität, sondern auch ein authentisches Japan-Erlebnis – ideal für deinen Aufenthalt in dieser faszinierenden Metropole.

 

Shiba Park Hotel – Tradition trifft Kultiviertheit

 

 

Für meinen Tokio-Aufenthalt wurde ich vom Shiba Park Hotel eingeladen – und ich hätte mir keinen passenderen Ort für den Einstieg in diese faszinierende Stadt wünschen können. Versteckt im stilvollen Viertel Minato, nur wenige Schritte vom ikonischen Tokyo Tower entfernt, liegt dieses charmante Haus, das Understatement, Geschichte und echte japanische Gastfreundschaft auf leise Art vereint.

Das Hotel ist kein Ort zum „Sehen und Gesehenwerden“ – es ist ein Ort zum Ankommen. Besonders berührt hat mich die hoteleigene Bibliothek mit über 1.500 Büchern – ein stilles Herzstück, das Gäste zum Innehalten, Schmökern und Reflektieren einlädt. Zwischen handverlesenen Bildbänden, Klassikern und Reiseessays beginnt der Tag beinahe von selbst mit einem tiefen Atemzug.

Mein Zimmer war wunderbar grosszügig, hell, mit einem klaren Design, das typisch japanische Zurückhaltung mit westlichem Komfort verbindet. Der Stil: reduziert, ruhig, respektvoll. Besonders morgens wird diese Atmosphäre zum Erlebnis – das Frühstück ist eine liebevolle Hommage an die japanische Esskultur: saisonal, bewusst, fein abgeschmeckt und doch international. Für mich ein echtes Highlight.

Die Lage? Ideal. Zentral, aber ruhig. Von hier aus habe ich nicht nur Minato erkundet, sondern war auch mit wenigen U-Bahn-Stationen in Shibuya, Ginza, oder Asakusa.


Das Shiba Park Hotel ist ein Ort der stillen Qualität, perfekt für alle, die Tokio nicht laut, sondern achtsam und authentisch erleben möchten.

Park Hotel Tokyo – Kunstgalerie mit Aussicht

 

 

Während meines Aufenthalts in Japans pulsierender Hauptstadt übernachtete ich im Park Hotel Tokyo – ein Ort, der nicht einfach nur Unterkunft ist, sondern ein echtes Gesamtkunstwerk. Hoch über dem Geschäftsviertel Shiodome, dort wo Glasfassaden glänzen und die Skyline atmet, erhebt sich dieses Boutique-Hotel mit Seele und Sicht – und einem Blick, der einem den Atem raubt: auf das weite Lichtermeer Tokios und den Tokyo Tower, der nachts wie gemalt im Fensterrahmen steht.

Was das Park Hotel so besonders macht? Die Zimmer sind keine Zimmer – sie sind Kunstwerke. Jedes sogenannte Artist Room wurde von einem japanischen Kunstschaffenden individuell gestaltet. Keine Prints, keine Dekoware, sondern echte, auf Wände gemalte Geschichten. Mein Raum war wie eine intime Galerie, in der ich schlafen, träumen und denken durfte. Für die Gäste wird zudem mehrmals in der Woche eine kostenlose Teezeremonie angeboten – ein wunderbares Erlebnis, das tiefe Einblicke in die japanische Kultur erlaubt.

Das Frühstück ist international und sehr reichhaltig gestaltet – vom frischen Eggs Benedict bis hin zu japanischen Köstlichkeiten wie gegrilltem Fisch und eingelegtem Gemüse findet sicherlich jeder die passende Stärkung für den Tag. Der Service ist zudem herzlich und zuvorkommend – genau wie man sich japanische Gastfreundschaft vorstellt.

Auch der Rest des Hauses ist durchdacht: vom eleganten, offenen Lobbybereich über wechselnde Kunstausstellungen bis hin zum ästhetisch kuratierten Frühstück, das sowohl internationale Klassiker als auch lokale Raffinesse vereint. Die Gäste hier sind urban, wach und kunstinteressiert – genau die Mischung, die eine Stadt wie Tokio verdient.


Das Park Hotel Tokyo ist mehr als ein Ort zum Übernachten – es ist ein Ort zum Inspiration-Tanken, zum Zur-Ruhe-Kommen auf 25 Etagen Höhe und zum Eintauchen in die kreative Gegenwart Japans. Ich habe mich geehrt gefühlt, hier Gast sein zu dürfen – und nehme nicht nur viele Bilder, sondern auch Gedanken mit nach Hause.

 

Tokyo DisneySea & Fantasy Springs: Meine Highlights

 

 

Ein echtes Highlight meiner Japanreise war der Tag im Tokyo DisneySea – genauer gesagt: im neu eröffneten Fantasy Springs. Der neue Themenbereich, der seit Juni 2024 für alle geöffnet ist, entführt in die Welten von Frozen, Rapunzel und Peter Pan – und das auf einem beeindruckenden, fast filmischen Niveau.

 

Was wichtig zu wissen ist: Ein Standby Pass ist nicht mehr nötig, um Zugang zu Fantasy Springs zu bekommen. Man kann den Bereich ganz regulär über den neuen Eingang betreten. Wer Wartezeiten bei den Hauptattraktionen wie Anna and Elsa’s Frozen Journey oder Peter Pan’s Never Land Adventure vermeiden will, kann sich über die Tokyo Disney Resort App optional ein Disney Premier Access Ticket buchen – sehr empfehlenswert, besonders an gut besuchten Tagen.

 

 

Ich habe direkt im charmanten Disney Ambassador Hotel übernachtet – ein stilvolles Art-Déco-Haus mit viel Disney-Magie und einem wunderbar entspannten Service. Wer hier wohnt, kann den Tag stressfrei starten und profitiert vom sogenannten Happy Entry, also einem früheren Zugang zu DisneySea.

Tipp aus Erfahrung: Gleich morgens zur Parköffnung da sein, App vorab installieren, Lieblingsattraktionen in der App im Blick behalten – und dann einfach genießen. Besonders abends, wenn die Fantasy Springs im Licht schimmern, wird’s fast ein bisschen unwirklich schön.

 

Fazit: Mein persönlicher Eindruck von Tokio

Tokio ist mehr als nur Megacity – es ist ein Erlebnisraum, in dem sich Gegensätze auf faszinierende Weise ergänzen. Zwischen traditioneller Spiritualität, futuristischer Architektur und exzellenter Kulinarik bot meine sechstägige Reise einen tiefen Einblick in das Japan von gestern, heute und morgen. Tokio in 6 Tagen zu erleben hat mir einen kurzen aber bleibenden Eindruck von Japan gegeben.

Was mir besonders in Erinnerung bleibt?

  • Die Stille im Meiji-Schrein, nur wenige Minuten vom bunten Harajuku entfernt.

  • Die atemberaubende Aussicht von Shibuya Sky.

  • Die kreative Liebe zum Detail – in den Restaurants ebenso wie im kunstvoll eingerichteten Hotelzimmer.

Folgen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die mobile Version verlassen