Slowenien – auf kulinarischen Pfaden erkunden

Pressereise

 

 

Vergangene Woche durfte ich zum ersten Mal, das wunderschöne und insbesondere vielfältige Slowenien erkunden. Ein Land mit 2 Millionen Einwohner, welches für seine Berge, Skigebiete und Seen bekannt ist. Gerne nehme ich euch mit auf eine Entdeckungsreise, welche von kulinarischen Pfaden geleitet wurde.

 

Die Hauptstadt Ljubljana

 

 

Die Hauptstadt von Slowenien ist Ljubljana und mit ca. 290’000 Einwohnern auch die grösste des Landes. Es gibt vieles zu entdecken in dieser wirklich sehr schönen Stadt, dank ihrer Grösse kann sie wunderbar zu Fuss erkundet werden.

 

 

Ein absolutes Must-See ist der Markt am Samstag Morgen. Es bietet sich eine riesige Auswahl an Früchten, Gemüse, Blumen, Fisch u.v.m. von lokalen Produzenten. Slowenien ist unter anderem für seinen Honig bekannt, ein perfektes Mitbringsel für zuhause. Kulinarikfreunde werden insbesondere auch in der Markthalle auf ihre Kosten kommen. Für Kunstbegeisterte gibt es ebenfalls etwas zu entdecken und zwar wurde in der einen alten Markhalle ein Art Space für junge Künstler geschaffen. Wir durften sodann gar einen kleinen Blumenworkshop bei einer Blumenverkäuferin absolvieren.

 

 

Kommen wir zu einem kulinarischen Höhenflug in der Hauptstadt, das Restaurant JB. Bei Janez Bratovž werden euch wahre Gaumenfreuden serviert. Er gilt zudem als ein Pionier, welcher die Gourmetszene nach Slowenien brachte. Mit kreativen Ideen und Herzblut wird im JB gekocht und das schmeckt man. Nicht entgehen lassen solltet ihr euch seine berühmten Ravioli mit Pistazien.

 

 

Genächtigt haben wir übrigens im Grand Hotel Union, das 4-Sterne Haus ist von der Lage her optimal um die Stadt zu erkunden. Zur Zeit seiner Errichtung, war es gar das grösste Haus der Stadt. Erbaut wurde es von 1903-05 nach Plänen des Architekten Josip Vancaš. Besonders gefällt mir, dass das Hotel im Jugendstil gehalten ist und damit den Charme vergangener Zeiten versprüht.

 

Bleder See, Woheiner-See, Oberkrain & Brdo

 

 

Der Bleder See wird immer populärer und dies absolut zu Recht, denn er ist wirklich traumhaft schön.  Gelegen am Rande des Nationalparks Triglav war der See gar für die sieben neuen Weltwunder nominiert. Die Region Oberkrain ist zudem für ihr Thermalwasser bekannt. Im See befindet sich die kleine Insel Blejski Otok mit der Marienkirche – es handelt sich zudem um die einzige Insel in Slowenien. Einen wunderbaren Ausblick auf den Bleder See könnt ihr von der Burg von Bled aus geniessen. Ein Besuch in der Burg lohnt sich allemal.

 

 

Ebenfalls ein Besuch wert ist der Woheiner-See, dieser ist Teil des ist des Triglav-Nationalparks. Das Wasser ist so klar, dass man den Fischen beim Schwimmen zusehen kann. Daher eignet der See sich wunderbar zum Schwimmen, aber auch für z.B. eine Wanderung.

 

 

Die perfekte Residenz für den Aufenthalt in der Region Brdo ist das gerade erst neu eröffnete Hotel Elegans. Wir durften gar in der einzigartigen Präsidentensuite mit eigener Sauna übernachten. Stylisches Interior, ein wunderbares Frühstücksbuffet sowie freundliches Personal machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis der Extraklasse. Der Park Brdo gehört sodann zum Hotel und bietet ein Naherholungsgebiet, welches seines gleichen sucht. Mit ganzen 11 Seen, Wildtieren und einem 9-Loch-Golfplatz sowie Pferdegestüt bieten sich zahlreiche Aktivitäten an,  vom Picknick im Park bis zum Jagdausflug. Zudem soll in wenigen Monaten noch ein Wellnessbereich neu dazukommen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

 

 

Ein kulinarisches Highlight bot sich sodann im Restaurant Vila Podvin in Mošnje bei Radovljica mitten in der Oberkrain. Bekocht wird man dort von . mit einem Michelin Stern ausgezeichneten Spitzenkoch Uroš Štefelin. Die Kreationen vereinen moderne Kochkunst mit traditionellen Zutaten. Gekocht wird mit frischen, saisonalen, lokalen Zutaten sowie mit Gemüse aus dem hoteleigenen Garten der Vila Podvin. Ein wahrer Hochgenuss.

 

Portorož – die Perle am Meer

 

 

Unsere Reise führte uns sodann ans Meer, denn Slowenien hat 47 km Küste und eignet sich daher auch wunderbar für Badeferien. Das slowenische Istrien bietet Ferienfeeling pur. In Portorož finden sich zahlreiche Hotels mit Privatstrand und Holzpiers für Erholung in der Sonne. Von unserem Hotelbalkon aus dem Mind Hotel Slovenija bot sich ein wunderbarer Blick auf das adriatische Meer mit Strand und Hafen.Sodann können Hotelgäste die Therme Portorož besuchen. Welche Schwimmbäder mit thermalem Wasser – Urmeer, den Schwimmbädern mit beheiztem Meerwasser – Sea Spa und sieben Zentren mit dem europaweit ganzheitlichsten Gesundheits- und Wellnessangebot bietet.

 

 

In dieser sonnigen Region finden sich zahlreiche Weingüter. Wir durften bei der Vinska Klet Kralj bei der Weinlese mithelfen und natürlich den köstlichen slowenischen Wein degustieren. Ein tolles Erlebnis für alle die gerne einmal die Entstehung eines guten Tropfens selbst entdecken möchten.

 

 

Ein wahres gastronomisches Erlebnis bietet sodann das Restaurant COB Experience in Portorož. Denn dieses steht für “Cooking outside the Box” und was dies bedeutet könnt ihr auf den Bildern sicherlich gut erkennen. Nicht nur die kulinarischen Genüsse an sich, sondern auch deren Präsentation steht hier im Fokus. Ungewöhnliche Essgeräte und Servicemethoden machen den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis.

 

Piran – die schönste Küstenstadt Sloweniens

 

 

Auch ein kurzer Stop in der schönsten Küstenstadt Sloweniens durfte bei unserem Aufenthalt nicht fehlen. Piran mit seinem malerischen historischen Zentrum ist eine wahre Augenweide. Die alte Küstenstadt mit den Überresten der mittelalterlichen Ringmauer ist als kulturhistorisches Denkmal geschützt.

 

 

Traditionen entdecken

 

 

Auf unserer Reise entdeckten wir die traditionelle Esskultur in den unterschiedlichen Regionen, welche durch verschiedene Einflüsse geprägt wurden. So besuchten wir die Woheiner Mais-Trdinka, eine alte Mühle, wo noch heute Mais angebaut und verarbeitet wird. Der traditionelle Maisbrei essen Slowenen auch noch heutzutage. Im Bohinj Tal im Herzen der Julischen Alpen, genossen wir auf dem Bauernhof Gartner im Dorf Studor lokale Spezialitäten und erführen mehr zum Leben der Bauern. In Istrien ging es für uns in Belajevi zum Karst Bauernhof und Erlebniss-Kräutergarten. Dort erfuhren wir mehr zu den angebauten Kräutern und genossen eine traditionelle Eierspeise.

 

 

Folgen:
Teilen: